Am 21. Mai findet deutschlandweit zum zweiten Mal der Tag der Städtebauförderung statt. Dazu erklärt die Lüneburger Bundestagsabgeordnete Hiltrud Lotze:

„Die Städtebauförderung ist eine Gemeinschaftsleistung von Bund, Ländern und Kommunen, von der auch Lüneburg vielfach profitiert hat. Bundesmittel flossen 2015 zum Beispiel in das Sanierungsgebiet „Am Weißen Turm“ (166.500 Euro), nach Kaltenmoor (189.500 Euro) und in das Reppenstedter Ortszentrum (236.500 Euro). Zu den Bundesgeldern kommt jeweils die Finanzierung durch Land und Kommune hinzu. Die Gelder können von Stadt und Landkreis genutzt werden, um etwa Kitas und Schulen auszubauen oder zu sanieren, Gebäudeeigentümer bei Modernisierungsvorhaben zu unterstützen, Spielplätze, Wege und Grünflächen zu gestalten oder um einen Quartiersmanager als Ansprechpartner für die Bewohnerinnen und Bewohner einzusetzen, wie es in Kaltenmoor der Fall ist.

Leider gibt es immer wieder Bestrebungen solche Programme für eine sozialverträgliche Stadtentwicklung zu kürzen. Wir als SPD haben uns deswegen mit Erfolg dafür eingesetzt, dass die Bundesmittel für die Städtebauförderung in dieser Wahlperiode deutlich erhöht wurden.

Der „Tag der Städtebauförderung“ zeigt die Erfolge der Städtebauförderung. Er ist eine gemeinsame Initiative von Bund, Ländern, Deutschem Städte- und Gemeindebund und Deutschem Städtetag. In Lüneburg wird der Tag in Kaltenmoor, parallel zum Stadtteilfest Kaltenmoor begangen. Anhand der Ausstellung "Blickpunkt Kaltenmoor-Erfolge durch Städtebauförderung" mit Informationen zur Städtebauförderung und zu den einzelnen Sanierungsmaßnahmen zeigt die Hansestadt, welche Projekte und Maßnahmen mit Hilfe der Städtebauförderung im Sanierungsgebiet Kaltenmoor umgesetzt wurden.“