50 Jahre Ostheide-Rundschau: Ein kleiner Rückblick

Im Juni 1975 erschien die erste Ausgabe der Ostheide-Rundschau. Seinen Ursprung nahm sie in Wendisch Evern, wo Ernst Tipke, Lothar Zimny, Helmut Pleuß, Martin Peters und wenig später Rolf-Dieter Sohl, Renate Wille und insbesondere Wolfgang Schwabe als Grafiker die Notwendigkeit sahen, endlich die Politik endlich in jeden Haushalt der Samtgemeinde zu bringen. Die ersten Ausgaben konnten nicht überall verteilt werden, aber schon bald gab es einen flächendeckenden Verteiler.
Der Titel Ostheide-Rundschau war angelehnt an die Frankfurter Rundschau. Es sollte ein Blatt werden, das tiefere Einblicke in das Geschehen und die Politik in der Ostheide bietet.
Den ersten Titelkopf entwarf Helmut Pleuß – einen Schafstall. Dieser steht jedoch nicht, wie wir immer glaubten, in der Ostheide, sondern symbolisierte lediglich die Heide und ist frei erfunden.
Auf der ersten Seite der ersten Ausgabe steht, was heute noch gilt – nach 50 Jahren! Wir halten auch heute noch „nichts von Geheimnistuerei und Verschleierungen. Jeder Bürger hat das Recht, nicht nur die Gemeindevertreter zu wählen, sondern auch umfassend über die Arbeit der Gemeinderäte und sonstige Vorkommnisse unterrichtet zu werden. Daher ist immer noch Positives und Negatives, Lebenswerts und Kritisches in der Ostheide-Rundschau zu finden.“
Bei der Zeitreise in die Vergangenheit wurden all die wichtigen Ereignisse in der Ostheide, im Landkreis, in Land und Bund deutlich: Was bedeutet das Wappen der Samtgemeinde Ostheide, wer vertritt uns aus unserer Region in Bund und Land, die steigenden Mitgliederzahlen der SPD in der Ostheide, Atomwaffen und eine Zukunft ohne Atomstrom, Wahlergebnisse und Bürgermeister, die Castor-Transporte, die Öffnung der Grenze 1989, das Wiedersehen mit Verwandten in der DDR, Gerhard Schröder als Ministerpräsident, die Partnerschaften der Samtgemeinde, Abwassergebühren und ein geplanter Putenstall, Sporthallenbau, Sportlerehrungen, alles über die Feuerwehren, Gedenken an das Kriegsende am Timeloberg, Energiewende, Gründung des DörferBusses, gekippter Umbau der Grundschule Neetze, …….. Die Aufzählung könnte noch lange weitergeführt werden. Denn es ist viel passiert in den letzten 50 Jahren und über vieles davon wurde in unserer Rundschau berichtet.
Neben der Ostheide-Rundschau als Informationsmöglichkeit kam im Laufe der Jahre natürlich eine Homepage www.spd-ostheide.de hinzu. Auch in den sozialen Medien wie Facebook und Instagram sind wir schon lange präsent. Dennoch sind wir überzeugt: Eine gedruckte Zeitung in den Händen zu halten und darin zu blättern und zu lesen ist auch heute noch ein wichtiges Instrument der Informationsbeschaffung. Dies wollen wir auch beibehalten und ihnen auch weiterhin viermal im Jahr die Ostheide-Rundschau in den Briefkasten legen.
Auf die nächsten zehn Jahre Ostheide-Rundschau!
Brigitte Mertz – Vorsitzende SPD-Ostheide