Wappen Samtgemeinde Ostheide

Der Samtgemeinderat besteht aus 26 Mitgliedern sowie dem Samtgemeindebürgermeister. 
 

Der SPD-Fraktion gehören die folgenden neun Mitglieder an:

Wir haben uns viel vorgenommen für die nächsten Jahre. Vor allem wollen wir schnellstmöglich den Umbau und Anbau der Grundschulen Neetze und auch Barendorf umsetzten, damit unsere Kinder in gut ausgestatteten Ganztagsschulen lernen können.

Wir stehen hinter unserem Samtgemeindebürgermeister NORBERT MEYER und kämpfen weiterhin für unsere Ziele. Denn 

AUF UNS IST VERLASS.

Die SPD-Ostheide hat in den letzten Jahrzehnten viel geschafft: Fünf neue Krippengruppen, Betreuungsangebote für alle Kinder, alle Samtgemeindestraßen, Feuerwehrhaus und Bauhof Reinstorf, zahlreiche Feuerwehrfahrzeuge, Radwege, Förderprogramme Klimaschutz.

Wir haben durch solide Haushaltführung einen niedrigen Schuldenstand gehalten. Daher können wir jetzt weitere wichtige Projekte wie den Umbau der Grundschulen Barendorf und Neetze sowie Feuerwehrneubauten in Angriff nehmen. Unsere laufenden Aufgaben, wie Kinderbetreuung, Trinkwassermanagement und Abwasserentsorgung, erfüllen wir weiterhin in hoher Qualität.

So wollen wir konsequent und Stück für Stück die Samtgemeinde weiterentwickeln.

Gute Bildung und Betreuung in einer Hand!
  • die Samtgemeinde betreibt erfolgreich unsere Krippen und Grundschulen
  • unser Angebot zur Übernahme auch der Kindergärten steht
  • vertrauensvolle und verlässliche Zusammenarbeit zwischen Eltern, Rat und Verwaltung fortsetzen
  • weitere Krippengruppen in Reinstorf und Neetze eröffnen
  • Öffnungszeiten und Konzepte unserer Krippen und pädagogischen Mittagstische so weit wie möglich nach den Wünschen der Familien ausrichten
  • Die Schulen Neetze, Barendorf und Wendisch Evern werden bis 2026 Ganztagsschulen.
    • dafür nötige An- und Umbauten finanziell vernünftig und gemeinsam mit den Schulen deren Wünsche und besondere Konzepte planen und umsetzen
    • Grundschule Barendorf – neue Planung so schnell wie möglich verwirklichen
    • Grundschule Neetze – fertig geplanter Umbau ist der richtige Weg. Wir stehen für die schnellstmögliche Umsetzung!
    • Grundschule Wendisch Evern – „Phase Null“ starten mit den Wünschen von Eltern, Schülern und Lehrkräften
    • Nachschulische Betreuung ergänzend zum Ganztag fortführen
Freizeitangebote für alle
  • Offene Jugendarbeit in Barendorf und Neetze mit 6500 Euro jährlich unterstützen
  • Kinder- und Jugendarbeit von Vereinen und Verbänden weiter fördern
  • Sporthallen in Barendorf und Neetze weiterhin kostenlos zur Verfügung stellen
  • bauliche Maßnahmen unserer Vereine mit 10 Prozent bezuschussen
  • Ferienprogramme weiter ausbauen – gerade nach Corona
Unsere Feuerwehren – immer bereit und hochgeschätzt

Sie bieten Sicherheit in der Ostheide – bei Unfällen, Bränden, aber auch für Dorfgemeinschaften

  • weiterhin für zukunftsorientierte Ausstattung und Ausrüstung unserer 11 Ortsfeuerwehren sorgen
  • unsere Kinder- und Jugendfeuerwehren weiter unterstützen
  • neue Feuerwehrhäuser für Barendorf und Neetze planen und bauen
  • Verlegung des Feuerwehrstandortes Neetze schafft Platz für den Umbau der Grundschule, einen Buswendeplatz und mehr Parkplätze
Unser Beitrag für eine gesunde Umwelt
  • solare Energie von unseren Flächen und Gebäuden gewinnen
  • umwelt- und klimafreundliche Alternativen bei Anschaffungen, Bauten und Projekten bevorzugen
  • Förderprogramme für Privatpersonen und Betriebe:
    • Hecken mit heimischen Gehölzen
    • Regenwassernutzung
    • Sonnenkollektoren und Photovoltaikanlagen
    • Private Wallboxen
    • Obstbäume für alle Neubürger*innen
    • Blühstreifen an Grundstücken und Wegen
  • für sauberes und kostengünstiges Trinkwasser Sorge tragen
  • Klärwerk Neetze durch nachhaltige, modernste Technik bei moderaten Gebühren modernisieren
  • Suche nach Atommüllendlager kritisch und konstruktiv begleiten
Verkehr dem Klima anpassen
  • Mobilität soll die Umwelt schonen
  • für gut getaktete und kundenfreundliche Busse stark machen
  • Stadtbusanbindung für Barendorf fordern
  • für mehr Sicherheit für alle Beteiligten am Straßenverkehr, insbesondere für Radler sorgen
  • Radwegenetz in der Samtgemeinde ausbauen und ausschildern (Wendhausen – Barendorf, Neetze - Vastorf, Fahrradstraße durchs Mausethal)
  • neuen Radrundweg durch die Dörfer der Ostheide ausweisen
  • Wendisch Evern und Barendorf bei der Anbindung an das „Stadtrad“ unterstützen
  • DörferBus Ostheide weiter finanziell unterstützen
  • Straßenseitenränder bunt erblühen lassen
  • die Mehrheit der SPD-Ostheide lehnt den Bau der A 39 ab
Handwerk, Handel und Gewerbe mit goldenem Boden
  • gutes Miteinander von Gewerbetreibenden, Landwirtschaft und hier lebenden Menschen
  • vor Ort einkaufen und Aufträge vergeben sichert heimische Betriebe
  • Ansiedlung von Gewerbebetrieben ermöglichen und zur Zufriedenheit aller sicherstellen
Kultur und Partnerschaften pflegen
  • Geflüchtete aus aller Welt willkommen heißen
  • kulturelle Angebote durch ehrenamtliche Kulturbeauftragte stärken
  • Partnerschaften mit Criquetot-LEsnéval (Frankreich) und Choinicki (Belarus) lebendig erhalten
Verwaltung – leistungsstark und kundenfreundlich
  • Service durch Online-Angebote verbessern
  • personelle Ausstattung weiterhin dem steigenden Arbeitsvolumen anpassen
  • alle Mitarbeiter*innen fair behandeln, gerecht bezahlen und weiterbilden
  • ehrenamtliche Gemeindedirektor*innen stärken und Arbeitsstrukturen zusammenlegen
Solide Finanzen – Investitionen für alle
  • mit öffentlichen Geldern sorgsam umgehen
  • nötige An- und Umbauten an unseren Grundschulen schnell umsetzen
    • dabei auf Finanzierbarkeit achten
    • und die Gemeinden nicht übermäßig belasten
  • Schuldenstand weiter niedrig halten

Samtgemeinde Ostheide - Halbzeitbilanz - Sommer 2024

Unser Wahl-Motto von 2021 war: Auf uns ist Verlass!

Auf uns ist Verlass, wir brauchen dazu nur die Mehrheit!

Seit dem Bruch der Gruppe SPD/CDU im Sommer 2020 ist eine konstruktive Zusammenarbeit in der Samtgemeindepolitik schier unmöglich. Seit der Wahl 2021 gibt es keine Mehrheit und keine verantwortliche Regierung und damit auch keine Verlässlichkeit. CDU, Bündnis90/Die Grünen und UBO ziehen an keinem gemeinsamen Strang, sondern sie sind Einzelkämpfer mit eigenem Willen und ohne klare Ziele, nur mit dem gemeinsamen Wunsch, die Grundschule Neetze am Sportplatz neu zu bauen, koste es, was es wolle. Dabei wird allmählich deutlich, welche gravierenden Auswirkungen die Fehlentscheidung von damals hat.

Absprachen, Vorgespräche oder faires Miteinander mit uns gibt es leider nicht. Dennoch sind wir oftmals das Zugpferd bei Anträgen und Beschlüssen und arbeiten mit fundierten Argumenten. Norbert Meyer und seine Mitarbeiter gehen oft in Sitzungen, ohne zu wissen, mit welchen Beschlüssen sie aus der Sitzung gehen werden. So werden oft umfangreiche Vorarbeiten in Sitzungen verworfen oder in Frage gestellt. Unzufriedene Mitarbeiter und Frust sind das Ergebnis. 

Mutiges Voranschreiten der Politik und ergebnisorientierte Umsetzung durch die Verwaltung werden immer schwieriger.

Brigitte Mertz

Unsere Bilanz im Einzelnen

Gute Bildung und Betreuung aus einer Hand!

Nun sind bereits vier Jahre seit dem Umschwenken der CDU zum Neubau der Grundschule Neetze vergangen. Der Bau am CDU-Wunschstandort erweist sich jedoch als schwierig und langwierig. In der Zwischenzeit müssen vier Containerklassen auf dem Schulhof aufgebaut werden, um Unterricht und Betreuung in Neetze zu gewährleisten. 

Der ursprünglich geplante Um- und Neubau zur Ganztagsschule am bisherigen Standort wäre seit zwei Jahren fertig (Kosten etwa 7 Mio. Euro) und hätte alle Bedarfe an Unterricht und Betreuung gedeckt. Die nun hohen Kosten für Übergangslösungen könnten beispielsweise in einen Neubau einer Krippe oder Feuerwehr genutzt werden. Das alles will die CDU nicht hören.

Der Umbau der Grundschule Barendorf zu einer Ganztagsschule schreitet voran. Bis 2026 wird diese in einem Um-/Neu- und Anbau starten können. Finanzvolumen derzeit ca. 12 Mio. Euro.

Die Gemeinde Wendisch Evern hat sich gemeinsam mit der Samtgemeinde auf den Weg gemacht, eine dörfliche und schulische Entwicklung (Phase 0) gemeinsam mit den Bürger*innen zu erarbeiten. Hier werden im Sommer Ergebnisse vorliegen. Dann muss politisch beraten werden, welche Um-/Neu- und Anbauten ermöglicht werden können, um auch in Wendisch Evern Ganztagsschule mit einer Sporthalle zu werden. (mehr unter Finanzen)

Unsere Krippen arbeiten exzellent, sind gut ausgelastet und die Eltern sehr zufrieden. Der Verwaltung gelingt es immer wieder, gute Erzieherinnen einzustellen und mit Springerkräften die Versorgung unserer Kleinsten zu gewährleisten. Wartelisten gibt es immer wieder. Unsere Kleinsten werden auch durch unsere Tageseltern gut betreut. Die neue Krippe in Neetze in der ehemaligen JUBI startet demnächst. Die Eröffnung einer Krippe im Reinstorfer Pfarrhaus musste leider aus räumlichen Gründen verworfen werden. Der geplante Neubau einer zweigruppigen Krippe in Barendorf an der Sporthalle ist erstmal aufgrund der drohenden hohen Kosten gestoppt. (mehr unter Finanzen)

Maik Peyko

Freizeitangebote für alle

Auf unseren Antrag hin unterstützt die Samtgemeinde ihre Mitgliedgemeinden nunmehr bei der offenen Jugendarbeit mit 40 % der Gesamtkosten. So erhält Neetze für ihren Jugendtreff 11.400 Euro und Barendorf 6.500 Euro jährlich. In Wendisch Evern laufen Gespräche dazu.

In Zusammenarbeit mit dem Albert-Schweitzer-Familienwerk kann ein umfangreiches und vielfältiges Ferienprogramm angeboten werden. 

Unser Antrag auf Erstellung eines Wohnmobilstellplatzes in unserer Samtgemeinde ist trotz anfänglicher Begeisterung im Sande verlaufen, da die Gemeinden keine geeigneten Flächen finden konnten oder wollten.

Monika Quade

Unsere Feuerwehren – immer bereit und hochgeschätzt

Durch den Klimawandel kommt es auch bei den Feuerwehren zu neuen Herausforderungen. Starkregen, Sturmschäden und Vegetationsbrände fordern vermehrt die Einsatzkräfte aller Ortswehren. Diesem haben wir durch notwendige Beschaffungen (Tauchpumpen, Nasssauger, Löschrucksäcke und D-Strahlrohre) Rechnung getragen. 

Die Ortswehr Thomasburg ist mit einem neuen TSF/W ausgestattet worden. Dieses Fahrzeug ist mit Allrad und Wasser an Bord so ausgerüstet, dass es für Vegetationsbrände geeignet ist. Baugleiche Fahrzeuge sind für Süttorf (bereits beauftragt) und Holzen (Ausschreibung läuft) anvisiert. Der Standort Süttorf benötigt für das neue Fahrzeug eine größere Halle, diese wird derzeit geplant. Für die Ortswehr Reinstorf ist ein neues MTF bestellt (nur das Fahrgestell, der Ausbau muss noch geplant und vergeben werden).

Die Gemeinde-Feuerwehrführung hat sich darüber hinaus für ein Waldbrandfahrzeug des Bundes beworben. Mit Erfolg, es soll dieses Jahr bereits geliefert werden. Neuer Standort ist Wendhausen, zu diesem Zwecke wird das Feuerwehrhaus mit einer Fahrzeughalle und einem Sozialtrakt erweitert. 

Leider sind wir mit den Neubauten für die Wehren Neetze und Barendorf immer noch nicht weitergekommen. Für beide Standorte gibt es noch keine Flächen bzw. Flächennutzungspläne. Den von unseren politischen Mitstreitern angedachten Standort in Neetze halten wir in Verbindung mit dem Neubau der Schule für ungeeignet. Im ganzen Landkreis Lüneburg ist uns kein Standort bekannt, an dem Schule und Feuerwehr nebeneinander gebaut sind. Wir sehen hier in Stoßzeiten von Schulbeginn und -ende eine große Gefahrenquelle.

Wir werden auch in Zukunft mit Augenmaß unsere Wehren bei allen notwendigen Investitionen unterstützen. 

Peter Lade

Unser Beitrag für eine gesunde Umwelt

Die Energiewende ist eingeleitet. Die Samtgemeinde beteiligt sich als Flächeneigner am Windpark Nutzfelde und darüber hinaus werden die Gemeinden an den Erlösen der Windparks beteiligt (0,2 Cent je erzeugter Kilowattsunde).

Der Ausbau der Solaranlagen auf öffentlichen Gebäuden geht weiter, wenn auch nicht schnell genug, da ausgerechnet die Grünen bremsen. Derzeit wird eine PV-Anlage auf dem Dach des Rathauses montiert, die PV-Anlage am Klärwerk erweitert und am Obdachlosenheim in Vastorf geplant.

Unsere Förderprogramme für Haushalte in der Samtgemeinde wurden aktualisiert bzw. verlängert (z.B. Heckenanpflanzung, PV-Anlagen für Bestandsbauten etc.)

Das Klärwerk Neetze ist mit einer großen Modernisierung zukunftsfähig aufgestellt worden (1,8 Mio. Euro).

Heidemarie Apel

Verkehr dem Klima anpassen

Mobilität soll die Umwelt schonen!

Wir stehen zur Ertüchtigung der Bahnlinie Lüneburg – Bleckede inkl. der damit nötigen Zubringerdienste.

Ausbau des Radwegenetzes schreitet voran:

  • Anstoß zur Planung eines Radweges von Neetze nach Vastorf
  • Planung der Route Ostheide – Thomasburg – Bavendorf – Rohstorf – Volksdorf – Wendisch Evern – Gut Willerding – Lüneburg
  • Neubau der Radwege Nutzfelde - Barendorf und Lüneburg - Neetze

Die Anbindung von Barendorf an die Stadtbuslinien steht noch aus sowie die Anbindung von Wendisch Evern und Barendorf an das Stadtrad-Netz.

Der DörferBus Ostheide wird weiter unterstützt.

Jörg Pape

Kultur und Partnerschaft pflegen
  • Weiterhin Zuschüsse an Vereine, DörferBus und Spinnstube 
  • Sportlerehrung wieder aufgenommen
  • Kompetenzführerschein wieder durchgeführt
  • alljährlicher Seniorennachmittag erfolgreich
  • Unterstützung OneWorld Reinstorf - Implementierung eines Netzwerkes, Unabhängige Kulturstätten mit Schwerpunkt Generationen Dialog 3 x2.000
  • Kulturbeauftragte von Namibia aus nur eingeschränkt aktiv - unser Anspruch ist ein/-e Kulturbeauftragte/-r vor Ort, der/die selbst Hand anlegt und ansprechbar ist. Ihre initiierte Wanderausstellung war toll, gewandert ist sie jedoch nicht, sondern liegt nun im Archiv der Samtgemeinde.

Martina Habel

Verwaltung – leistungsstark und kundenfreundlich

Im Bereich der Digitalisierung ihrer Dienstleistungen hat sich die Samtgemeinde Ostheide auf den Weg gemacht. Durch eine Organisationsuntersuchung einer unabhängigen Firma begleiten wir die Verwaltung bei einer Modernisierung ihrer Strukturen, wo sie notwendig sind. Wir unterstützen die Mitarbeitenden bei ihrer persönlichen Entwicklung und sorgen für eine angemessene Personalausstattung.

Axel Muth

Finanzen – Investitionen für alle

Mittlerweile genehmigt die Kommunalaufsicht des Landkreises Lüneburg den Haushalt der Samtgemeinde nur noch unter Vorbehalt, da sie eine Überschuldung der Samtgemeinde durch hohe Investitionen insbesondere in Schulen befürchtet. Es wird immer wahrscheinlicher, dass ein Neubau der Grundschule Neetze nicht finanzierbar wird. 

Hans Riechert