Machbarkeits- und Wirtschaftlichkeitsstudie liegt vor

Am 8. September 2020 wurden Planung und Umsetzung zum Umbau der Grundschule Neetze durch CDU, Grüne und Unabhängiges Bündnis Ostheide (UBO) gestoppt. Aufträge über rund 450.000 Euro waren schon einstimmig vergeben. Die Beträge sind mittlerweile ausgezahlt und somit in den Sand gesetzt.

Am 2. September 2021 – nach einem Jahr – liegt nun endlich die vom Landkreis Lüneburg geforderte Machbarkeits- und Wirtschaftlichkeitsstudie des Architektenbüros Oldenburg und Plesse vor. Sowohl die Kriterien als auch Gewichtung und Faktoren des Gutachtens wurden in mehreren Gesprächsrunden von den Fraktionen mit den Architekten festgelegt. Leider hat die Ratsmehrheit die Beteiligung der Schule hieran abgelehnt.

Die effektivste und effizienteste Variante ist dennoch der bisher geplante An- und Umbau am alten Standort unter Einbeziehung des Feuerwehrgeländes (53,685 Punkte) mit einer Investitionssumme von 6,3 Millionen Euro. Deutlich schlechter erweisen sich Neubauten; insbesondere wäre ein Neubau am Sportplatz (43,929 Punkte) mit 13,1 Millionen Euro die unwirtschaftlichste Variante.

Am 8. September 2020 wurden Planung und Umsetzung zum Umbau der Grundschule Neetze durch CDU, Grüne und Unabhängiges Bündnis Ostheide (UBO) gestoppt. Aufträge über rund 450.000 Euro waren schon einstimmig vergeben. Die Beträge sind mittlerweile ausgezahlt und somit in den Sand gesetzt.

Am 2. September 2021 – nach einem Jahr – liegt nun endlich die vom Landkreis Lüneburg geforderte Machbarkeits- und Wirtschaftlichkeitsstudie des Architektenbüros Oldenburg und Plesse vor. Sowohl die Kriterien als auch Gewichtung und Faktoren des Gutachtens wurden in mehreren Gesprächsrunden von den Fraktionen mit den Architekten festgelegt. Leider hat die Ratsmehrheit die Beteiligung der Schule hieran abgelehnt.

Die effektivste und effizienteste Variante ist dennoch der bisher geplante An- und Umbau am alten Standort unter Einbeziehung des Feuerwehrgeländes (53,685 Punkte) mit einer Investitionssumme von 6,3 Millionen Euro. Deutlich schlechter erweisen sich Neubauten; insbesondere wäre ein Neubau am Sportplatz (43,929 Punkte) mit 13,1 Millionen Euro die unwirtschaftlichste Variante.

GS Neeteze mit Feuerwehr

Leider stellen CDU, Grüne und UBO das Gutachten, das nicht ihr gewünschtes Ergebnis gebracht hat, in Frage und haben im Bauausschuss der Samtgemeinde Nachjustierungen gefordert. So gibt es nochmals Verzögerungen. Dennoch wird sich das Ergebnis des Gutachtens nicht grundlegend ändern, sind sich die Architekten sicher.

„Was geht mich das denn an?“, werden Sie jetzt fragen. Ganz viel. Denn geht es nach Herrn Johansson (CDU) wird die am wenigsten effektive und effiziente Variante realisiert, die doppelt so viel kostet, als die von den Gutachtern empfohlene. Der Antrag von Bernd Hein (SPD), die empfohlene Variante sofort umzusetzen, wurde von der CDU, Grünen und dem Unabhängigen Bündnis Ostheide (UBO) abgelehnt! Obwohl Herr Johansson in seinem Wahlprogramm versprochen hat, die Wirtschaftlichkeitsstudie abzuwarten und dann sachlich zu entscheiden.

Geht es nach den Wünschen von CDU, Grüne und UBO müssten 13,1 Millionen Euro in einen Neubau der Grundschule Neetze investiert werden, obwohl dieser keine ökologischen oder räumlichen Vorteile bringen würde. Im Gegenteil. Die

  • Realisierung des geplanten Umbaus
  • einschließlich Anpassung an die Anforderungen gemäß KfW 55
  • durch vollständige energetische Modernisierung des verbleibenden Bestandes
  • unter Einbeziehung der Feuerwehrgeländes

ist die effektivste und effizienteste Variante und mit 6,3 Millionen Euro realisierbar. Ein Neubau würde Steuermittel verschwenden und auch bedeuten, dass für weiter Maßnahmen in der Ostheide wie beispielsweise der Neubau der Feuerwehren Barendorf und Neetze, der Anbau der Feuerwehr Wendhausen, der An- und Umbau der Grundschule Barendorf sowie für die Ganztagstauglichkeit des Grundschulstandortes Wendisch Evern kaum noch Geld vorhanden wäre und diese in weite Ferne rücken.

Wollen Sie das?

Wollen Sie, dass diese gewaltige Summe von 13,1 Mio. Euro in einen Schulstandort fließt, obwohl ein gleichwertiger Umbau, den auch die Schule selbst wünscht, mit der halben Summe erreicht werden kann?

Wollen Sie, dass in ihrer Gemeinde nichts mehr investiert werden kann, da Schulden und Umlagen zu hoch sind?

  • Wenn Ihnen ein sparsamer Umgang mit öffentlichen Geldern wichtig ist,
  • wenn alle Dörfer der Ostheide gleich berücksichtig werden sollen,
  • wenn Ihnen Verlässlichkeit und Sachlichkeit wichtig sind,

dann geben Sie mir und uns Ihre Stimmen.

Norbert Meyer – Sie kennen mich - und SPD Ostheide – denn AUF UNS IST VERLASS