Vandalismus

Nachdem der Wahlkampf vorüber ist, sucht der Vandalismus neue Ziele. Dann werden eben die Bushaltestelle an der B 216 (bei der BTO) zerstört oder diverse Ortsschilder entwendet. Gut, beides ist Sachbeschädigung und muss von der Gemeinde ersetzt werden. Der Ersatz geschieht auch nur auf Kosten von uns, der Allgemeinheit. Dies ist dann in den Augen der Zerstörer nicht schlimm, da sie selbst nicht für den Schaden aufkommen müssen. Dazu gehört auch die Zerstörung der Tafeln mit den Notfallpunkten. Diese Tafeln könnten unter Umständen Leben retten, wenn sie nicht zerstört wären. Wer weiß, ob man nicht selbst einmal von einem Notfallpunkt profitieren kann. Wir von der SPD machen uns zum Erhalt und der „Renovierung“ der Kennzeichen Gedanken. Denn auch dafür gibt es eigentlich keine Finanzmittel im Etat.

Regionales Raumordnungsprogramm - Abwägungssynopse

Netter Titel für ein gewaltiges Konstrukt. Der Landkreis stellt auf 438 Seiten die Grundlage des RROP 2025 zur Diskussion. Darin versammelt ist jegliche Kritik, Lob, Forderung, die bis zum 30.11.2024 beim Landkreis eingingen. Da Barendorf „klein“ an Bodenfläche ist, gibt es nur wenig Raumplanerisches, das berücksichtigt werden muss. Beispiele: 2. Bauabschnitt der Planung für die A39, Windkraftanlagen, die örtliche Umgehungsstraße, sind dort nicht mehr aufgeführt. Dies ist die erste Veröffentlichung. Es stehen noch weitere Abwägungen im Raum.

Bebauungsplan „Altdorf“

Außer, dass am vorletzten Märzwochenende die Naturgewalten (Windstärke 4, in Böen bis 6) den Bauzaun auf den Gehweg und die Dorfstraße wehten, sind dort keine wie auch immer gearteten Aktivitäten zu bemerken. Der Bauzaun wurde im Übrigen durch engagierte Anwohner aus dem öffentlichen Verkehrsraum entfernt.

Trafohaus Dorfstraße

O je, verzwickte Lage. Das Häuschen steht auf gemeindeeigenem Grund. Besitzer ist aber die AVACON. Nun benötigt der Energieversorger dieses Haus seit einigen Jahren nicht mehr zur Transformation und Verteilung des Stromes in Barendorf. Da das Haus leer steht, soll es abgerissen werden. Und schon beginnen die Probleme. So ein Abbruch kostet Geld, vor allem, wenn davon auszugehen ist, dass der Bauschutt mit Schadstoffen kontaminiert sein kann. Und in der AVACON Aktuell gibt es einige Vorstellungen, ob ein Abriss die beste Möglichkeit ist oder ob es Alternativen gibt. Wir stehen dazu immer noch am Beginn der Diskussionen.

Radverkehrsförderung 3.0

Dies ist ein Projekt des Landkreises zur Verbesserung der Radverkehres im Landkreis. Praktisch durchgeführt wurde das Projekt durch radelnde Studierende der Universität Lüneburg. Auf der Website des Landkreis Lüneburg können sie sich die interaktive Karte anschauen. Geben Sie uns bitte Feedback, ob Sie mit den Vorschlägen einverstanden sind oder ob Sie noch einen gewissen Verbesserungsbedarf sehen.

Hans-J. Riechert