Ein „Weiter-so!“ darf es nicht geben!

Ein denkwürdiges Jahr neigt sich dem Ende. Wir dürfen Weihnachten im kleinsten Kreise der Familie feiern und minimieren alle Kontakte.

Die ARD-Themenwoche Mitte November hat die Chancen dieses Jahres aufgegriffen. Sie beleuchtete von verschiedenen Seiten her die Frage, wie wir in Zukunft leben wollen. Die Corona-Krise wurde zum Anlass genommen, um darüber nachzudenken, ob es wirklich sinnvoll ist, nach Corona so weiterzumachen wie vorher. Und darin waren sich alle einig:

Ein „Weiter-so!“ darf es nicht geben!

Wir müssen darüber nachdenken, wie wir das, was wirklich wichtig ist im Leben, für die Zukunft sichern können: die Familie, die Freunde, eine gesicherte Existenz für alle, eine intakte Umwelt…
Diese Fragen stellen wir uns eigentlich schon immer traditionell zum Jahreswechsel. Aus den Antworten resultieren Vorsätze für das kommende Jahr, die leider meist schon Ende Januar wieder aufgegeben werden, weil der Alltag uns gefangen nimmt.

Aber dieses Jahr ist alles anders. Wir können in Ruhe darüber nachdenken, was sich ändern soll, und in Ruhe die nötigen Schritte vorbereiten, damit es sich auch langfristig ändert. Denn vieles können wir derzeit nicht machen, unsere bisherigen Gewohnheiten wurden unterbrochen. Dies bietet die Chance für neue, nachhaltigere Gewohnheiten.
Nehmen Sie sich also etwas vor, das Sie im nächsten Jahr zur Gewohnheit werden lassen, weil es gut für Sie, gut für Ihre Mitmenschen und gut für die Umwelt ist!

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen im Namen der SPD Ostheide eine ruhige Weihnachtszeit und einen guten Start in ein gutes Jahr 2021.

Martina Habel - Ortsvereinsvorsitzende