Eine starke Gesundheitsversorgung ist das Fundament einer funktionierenden Gesellschaft. Mit der vom Bundestag beschlossenen Krankenhausreform setzt die Bundesregierung ein klares Zeichen: Das Wohl der Patientinnen und Patienten steht an erster Stelle. Auch die Kliniken in Lüchow-Dannenberg und Lüneburg profitieren von den neuen Maßnahmen, die eine zukunftsfähige, bedarfsgerechte Versorgung sicherstellen sollen.

Krankenhäuser als Säulen der regionalen Versorgung

Das Elbe-Jeetzel-Klinikum in Dannenberg und das Städtische Klinikum in Lüneburg sind unverzichtbare Anlaufstellen für die Menschen in der Region. Während das Klinikum in Lüneburg als zentrale Einrichtung überregionale Aufgaben übernimmt, sichert das Elbe-Jeetzel-Klinikum die medizinische Grundversorgung in ländlichen Gebieten. Beide Häuser stehen vor großen Herausforderungen: von der Finanzierung über die Infrastruktur bis hin zur Sicherung attraktiver Arbeitsbedingungen.

„Gesundheit darf keine Ware sein. Mit der Reform schaffen wir eine faire Finanzierung, die endlich den Bedürfnissen der Menschen und nicht dem Profit folgt.“ – Jakob Blankenburg, Bundestagsabgeordneter

Schluss mit reinem Wirtschaftsdruck: Vorhaltepauschalen statt Fallpauschalen

Ein zentrales Element der Reform ist die Einführung von Vorhaltepauschalen. Dieses neue Finanzierungsmodell beendet die einseitige Ausrichtung auf wirtschaftliche Fallzahlen und entlastet die Krankenhäuser. Stattdessen wird der Betrieb der Kliniken unabhängig von der Anzahl der behandelten Fälle finanziell unterstützt. Entscheidungen können so endlich an der medizinischen Notwendigkeit ausgerichtet werden – ein entscheidender Schritt für die Stabilität der Gesundheitsversorgung, gerade in Regionen wie Lüchow-Dannenberg und Lüneburg.

Mehr Spezialisierung, bessere Qualität

Kleinere Kliniken, wie das Elbe-Jeetzel-Klinikum, können sich künftig stärker auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren, unterstützt durch die Einführung von Leistungsgruppen. Diese Spezialisierung steigert die Behandlungsqualität und sorgt dafür, dass Patientinnen und Patienten optimal versorgt werden. Gleichzeitig wird in die Modernisierung der Krankenhausinfrastruktur investiert, um Prozesse zu verbessern und den Krankenhausalltag effizienter zu gestalten.

„Unsere Krankenhäuser sind mehr als bloße Einrichtungen – sie sind Lebensretter und Orte der Hoffnung. Die Reform stärkt sie genau dort, wo es am nötigsten ist.“ – Jakob Blankenburg, Bundestagsabgeordneter

Attraktive Arbeitsplätze durch Bürokratieabbau

Ein weiterer wichtiger Punkt der Reform: weniger Bürokratie. Das entlastet nicht nur die Klinikmitarbeitenden, sondern macht die Arbeit in Krankenhäusern attraktiver. Gerade in Zeiten eines wachsenden Fachkräftemangels ist das ein entscheidender Vorteil, um Personal zu halten und neue Fachkräfte zu gewinnen.

Ein starkes Signal für die Region

Diese Reform zeigt, dass die Bundesregierung die Herausforderungen der Gesundheitsversorgung ernst nimmt. Insbesondere in Lüchow-Dannenberg und Lüneburg bedeutet das eine stabile, qualitativ hochwertige Versorgung, die sich an den Bedürfnissen der Menschen orientiert. Mit der Krankenhausreform stellen wir sicher, dass unsere Kliniken auch in Zukunft starke Pfeiler unserer Gesellschaft bleiben.

Jakob Blankenburg MdB