Erschüttert nehmen wir die Fernsehbilder und Berichte aus der Ukraine wahr. Bilder von Krieg, Zerstörung und unendlichem Leid

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

erschüttert nehmen wir die Fernsehbilder und Berichte aus der Ukraine wahr. Bilder von Krieg, Zerstörung und unendlichem Leid. Menschen, die einfach nur in Frieden und Demokratie selbstbestimmt leben wollen, müssen um ihr Leben und das Leben ihrer Angehörigen bangen. Unvorstellbar, dass so etwas in Zeiten der Globalisierung und einer 50jährigen Friedensbewegung in Europa überhaupt möglich ist.

Warum? Das fragen wir uns jeden Tag und finden keine schlüssige Antwort.

Was treibt Putin bzw. Russland dazu, in einen souveränen Staat einzumarschieren und alles zu zerstören? Ist es Neid? Missgunst? Angst? Machtgier?

Was muss passieren, um einen anhaltenden Frieden wiederherzustellen, in dem auch die Ukraine als souveräner Staat eigene Bündnisse suchen oder sich Bündnissen anschließen kann, auch wenn es ihrem Nachbarn nicht gefällt?

Wir erklären uns solidarisch mit allen Ukrainerinnen und Ukrainern.

Wir heißen alle Geflüchteten aus den Kriegsgebieten bei uns herzlich willkommen.

Und wir hoffen… mehr können wir gerade nicht tun. Wie die Welt aussehen wird, können wir nicht ahnen.

Wir hoffen aber, dass es nicht so schlimm kommt, wie manche befürchten.

In dieser Hoffnung wünsche ich Ihnen im Namen der SPD Ostheide einen schönen Frühling mit ermutigenden Erfahrungen.

Martina Habel