Der Ausschuss für Wirtschaft und Tourismus hat sich mit der Fahrradwegesituation in der Ostheide befasst. Erstaunlich viele Radwege sind bereits vorhanden, aber es gilt noch einige Lücken zu schließen.

Vorhanden:

Lüneburg – Wendisch Evern – Barendorf – Vastorf

Lüneburg – Barendorf – Horndorf – Bavendorf – Dahlenburg (entlang der B 216)

Karze – Neetze – Thomasburg – Bavendorf – „Bahnhof Bavendorf“

In Planung:

Lüneburg – Neu-Wendhausen - ….vom Kanal bis zum Kreisel und die Anbindung nach Wendhausen werden 2024 gebaut (Land Niedersachsen)….. – Gemeindeverbindungsweg Wendhausen – an den Windrädern vorbei – Neetze (auch hier fehlen etwa 150 Meter) – Bleckede

Scharnebeck – Lentenau - …. Lücke Lentenau bis zum Kreisel (Landkreis) …. – …. Kreisel bis Barendorf ist in Planung (Landkreis) ….

Wünschenswert:

Eine Verbindung von Neetze – Holzen – Reinstorf – Vastorf – Bienenbüttel (Landkreis) fehlt vollständig, wäre aber sinnvoll und ist von vielen Seiten gewünscht. Insbesondere die Anbindung an die Bushaltestellen „Reinstorfer Kreuz“ an der B 216.

Die Gemeinde Thomasburg wünscht sich einen Ausbau des Gemeindeweges von Radenbeck zur B 216, da viele Einwohner*innen aus Radenbeck die Bushaltestelle an der B 216 für die Schnellbuslinie nach Lüneburg oder Dahlenburg nutzen. Die Finanzierung ist der Gemeinde derzeit nicht möglich

Obwohl im Haushalt der Samtgemeinde Ostheide Planungskosten für die Neugestaltung des Gemeindeverbindungsweges durch das Mausetal von Rohstorf zur B 216 zu einer „Fahrradstraße“ stehen, geht es nicht voran. Der Weg ist in einem äußerst schlechten Zustand und muss schnellstmöglich erneuert werden. Die Fahrradstraße wäre für den Durchgangsverkehr gesperrt und neben den Fahrradfahrern dürfen dann nur noch forst- und landwirtschaftliche Fahrzeuge den Weg nutzen. Hier ist ein hoher Zuschuss des Landes möglich.

Es ist noch einiges zu tun in der Ostheide. Wir als SPD machen bei allen Verantwortlichen in Land und Landkreis Druck und drängen auf die Umsetzung der Erweiterung des Fahrradwegenetzes in unserer Samtgemeinde.

Jörg Pape