Die SPD Reinstorf hat sich in mehreren Sitzungen getroffen, um Themen der Gemeinde wie Windkraftanlagen Wendhausen, Kreuzungsbereich Horndorf zu diskutieren und um nach Kandidat*innen zu suchen.

Die Windkraftanlagen waren auch dort wieder Thema. Eine Nachfrage bei der NaturStromHandel GmbH hat ergeben, dass die Windkraftanlagen der Firma General Electric, die auch bei Wendhausen stehen, erfahrungsgemäß lauter sind als die Anlagen anderer Hersteller. Dies hat unterschiedliche Gründe, bestätigt aber die Vermutung der Anwohner*innen in Häcklingen und hier in Wendhausen.
Die Empfehlung lautet nun, darauf zu drängen, dass sogenannte Serrations an den Flügeln installiert werden. „Dabei handelt es sich um Zacken, die an den Enden der Rotorblätter angebracht werden, um definierte Luftverwirbelungen zu erzeugen. Diese sind leiser als die Verwirbelungen ohne diese Serrations, da sie chaotischer, also ungleichmäßiger sind. Man muss dabei immer im Hinterkopf haben, dass die Geschwindigkeit an den Rotorblattspitzen bei etwa 250 km/h liegt und jede kleine Veränderung an der Struktur auch stets eine Veränderung der Geräuschkulisse nach sich ziehen kann.“

Natürlich entstehen durch das Anbringen solcher Serrations Kosten. Angesichts der offensichtlich sehr guten Erträge sollte dies aber möglich sein, wenn man den geplagten Anwohner*innen solcher Anlagen entgegenkommen möchte. Hoffentlich haben wir Erfolg!

In Horndorf wurde während der Sommerferien fleißig gebaut. Der Kreuzungsbereich wurde für ca. 150 000 € komplett erneuert, sodass der Bus nun in einem großen Bogen wenden kann. Endlich kann das Regenwasser „Zur Doven Elbe“ abfließen und Fußgänger und Radfahrer trockenen Fußes die Kreuzung queren.

Martina Habe, Wendhausen