Gedanken und Informationen zur Grundschule Neetze von Brigitte Mertz
Teil 1 - Ausgangslage, Anlass und Ziel

Ausgangspunkt und Anlass, um über einen größeren Umbau der GS Neetze nachzudenken, waren wiederholte Schimmelbildungen und Feuchtigkeit im Flachdach-Trakt zwischen den alten Gebäuden der Grundschule Neetze, hier insbesondere im Lehrerzimmer und Besprechungsraum, aber auch in den Toiletten nebenan. Trotz wiederholtem „Flicken“ des Flachdaches, wurden wir dem Problem nicht Herr.

Daraus entwickelte sich bei einer Begehung der Gruppe SPD/CDU und in Gesprächen mit der Schulleitung die Idee, den Flachdach-Zwischentrakt abzureißen und ein „verbindendes Element“ mit Mensa zu bauen, so dass sich die Schule auf den Weg zur Ganztagsschule machen kann. Denn die Schule forderte immer wieder, erst das Gebäude ganztagstauglich zu machen und dann erst den entsprechenden Antrag zu stellen.

Ziel war es, zuerst die Grundschule Neetze ganztagstauglich zu machen, danach die Grundschule Barendorf. Die Grundschule Wendisch Evern stellte sich damals noch quer, mittlerweile wird die Mittagsbetreuung so gut angenommen, dass sich die Schulleitung gezwungen sieht, Ganztagsschule zu werden.Vor kurzem fandin Wendisch Evern eine erste öffentliche Veranstaltung dazu statt

Mittlerweile gibt es die Forderung des Bundes, bis 2026 alle Grundschulen aufsteigend mit der 1. Klasse zu Ganztagsgrundschulen zu machen. Da Neetze mit einer Eingangsstufe (1. und 2. Klasse werden gemeinsam unterrichtet) arbeitet, müssten wir 2026 mit zwei Klassenstufen beginnen. Dies ist in der alten Schule nicht möglich.