Ein Jahr Ampel: Wir lassen keinen alleine

Es ist nun ein gutes Jahr her, dass ich in den Deutschen Bundestag gewählt wurde, als direkt gewählter Bundestagsabgeordneter für Lüneburg und Lüchow-Dannenberg.
Wenn ich mich zurückerinnere kommt es mir auf der einen Seite wie gestern vor und auf der anderen Seite, fühlt es sich schon sehr lange her an. Die Situation damals war eine völlig andere Situation als heute. Von daher sind auch viele Beschlüsse der vergangenen Monate vor einem Jahr undenkbar oder schlicht einfach nicht nötig gewesen.
Mehr Fortschritt wagen – mit dem Ziel haben wir uns als Ampelkoalition im Dezember 2021 an die Arbeit gemacht, um das Leben der Menschen in Deutschland zu verbessern. Ein Jahr später hat sich die Lage in unserem Land und der Welt massiv verändert. Das ist herausfordernd, ändert jedoch meine Überzeugungen nicht. Die Versprechen, mit denen Olaf Scholz, die SPD und auch ich im letzten Jahr um Ihr Vertrauen gebeten haben, gelten weiterhin. Wir halten Wort. Mehr noch: Keine Bundesregierung stand vor so vielen Krisen – und hat gleichzeitig im ersten Jahr so viel erreicht.
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine und seine Folgen stellen auch unser Land auf die Probe. Gaspreise haben sich vervielfacht. Die Preise für Holz und Heizöl ziehen nach. Auch der Strom wird teurer. Milchpreise legen um 57% zu. Die Ampel hat in den vergangenen Wochen und Monaten viele Maßnahmen getroffen, um die Belastungen durch Energiekrise und Inflation für die Menschen abzufedern. Dazu gehören die Strom- und Gaspreisbremse, Direktzahlungen und Hilfen für kleine und mittelständische Unternehmen.
Für uns steht fest: Wir lassen keinen alleine. Schon gar nicht in schwierigen Zeiten. Mir ist wichtig, dass wir vor allem die unterstützen, deren Existenz durch die hohen Preise akut bedroht ist. Das sind insbesondere Menschen mit geringen oder mittleren Einkommen, Familien sowie kleine Betriebe wie Bäckereien. Die Schere zwischen Arm und Reich darf nicht größer werden und es kann nicht sein, dass einige wenige auf Kosten von vielen anderen profitieren. Deswegen ist es gut und richtig, dass wir gerade in der Krise das umsetzen, was wir uns als Ampel vor einem Jahr in den Koalitionsvertrag geschrieben haben. Von der Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro zum 1. Oktober profitiert ein Fünftel der Beschäftigten hier bei uns im Landkreis Lüneburg. Es ist die größte Gehaltserhöhung, die wir in Deutschland hatten. Mit dem neuen Bürgergeld setzen wir auf Vertrauen und neue Chancen durch Weiterbildung.
Die Zeiten, in denen wir leben sind nicht einfach. Als Ihr Bundestagsabgeordneter bin ich Ansprechbar für Sie. In regelmäßigen Sprechstunden - telefonisch und vor Ort, bei Veranstaltungen oder in meinem Wahlkreisbüro in der Lüneburger Innenstadt. Lassen Sie uns ins Gespräch kommen.
Ihr
Jakob Blankenburg
Kontakt zu Jakob Blankenburg: https://jakobblankenburg.de/kontakt/