Die SPD im Kreis Lüneburg steht geschlossen hinter der Idee eines regionalen S-Bahn-Netzes.

Das bekräftigen der Bundestagsabgeordnete Jakob Blankenburg, die Landtagsabgeordnete Andrea Schröder-Ehlers, der Landtagskandidat Philipp Meyn sowie die Samtgemeindebürgermeister Norbert Meyer, Christoph Palesch, Peter Rowohlt und der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Franz-Josef Kamp. Am Bahnübergang beim Munstermannskamp sprachen die heimischen Politikerinnen und Politiker über die Realisierung des Traums einer regionalen S-Bahn im Landkreis Lüneburg.

Dazu erklärt der Bundestagsabgeordnete Jakob Blankenburg, der auch Vorsitzender des Mobilitätsausschuss des Lüneburger Kreistages ist:

„Der Mobilitätsausschuss im Kreistag hat sich in der vergangenen Woche überparteilich für eine Reaktivierung der Bahnstrecken rund um Lüneburg positioniert. Als SPD werden wir dieses Vorhaben maßgeblich vorantreiben. Die Vorteile liegen auf der Hand. Erstens verbessern wir das Mobilitätsangebot und zweitens bringen wir die Verkehrswende voran. Ein regionales S-Bahn-Netz in unserem Landkreis wird für viele eine echte Alternative zum Auto sein.“

Die Landtagskandidat*innen Andrea Schröder Ehlers und Philipp Meyn ergänzen:

„Ein regionales S-Bahn-Netz ist sowohl für Berufs-Pendelnde als auch für den Freizeitbereich eine große Bereicherung. Ein solch großes Vorhaben kommt nicht von heute auf morgen. Umso wichtiger ist es, jetzt die Weichen zu stellen. Wir werden uns deswegen auf Landesebene dafür stark machen, dass die Bahnstrecken in Richtung Soltau bzw. Bleckede erhalten und reaktiviert werden und auch die bereits in Betreib befindlichen Linien nach Lübeck bzw. Dannenberg in einem guten Takt und mit attraktiven Haltepunkte weiter ausgebaut werden.“

Der Amelinghausener Samtgemeindebürgermeister Christoph Palesch ergänzt:

„Eine Bahnanbindung der Samtgemeinde Amelinghausen an die Hansestadt, an Soltau und die gesamte Region ist für uns als Kommune ein echter Standortfaktor. Nicht nur für Pendelnde ist ein solches Angebot notwendig, sondern auch die lokale Wirtschaft und allen voran der Tourismus könnten dadurch gestärkt werden.“