Endlich wieder eine Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Neetze nach zwei Jahren Coronapause.

Auch während der Pandemie war die Feuerwehr immer für uns da, sei es bei Bränden, Türöffnungen oder auch bei Unfällen, wo die Feuerwehr immer zur Stelle war.

Die fördernden Mitglieder konnten hören, dass mit ihrer Hilfe die Kinder – und Jugendfeuerwehr mit Jacken ausgestattet werden konnten. Außerdem konnten Handschuhe für Groß und Klein und eine Waldbrandausrüstung wie Schläuche, die in diesem Jahr schon beim Flächenbrand in Deutsch Evern eingesetzt werden konnten, angeschafft werden. Enorm geholfen hat bei der Anschaffung eine Spende der Landfrauen von 500.- €. Frank Gäbel strich die Garage, so dass sie wieder wie neu aussieht.

Frank Hauser stellte das neue Logo der Feuerwehr vor, das ab jetzt auf jedem Schriftstück der Feuerwehr zu sehen sein wird. Auch während der Coronazeit wurden von den einzelnen Feuerwehrfrauen und -männern viele Stunden geleistet, obwohl die Übungen zum Teil ausfallen mussten.

D.L. Hellwig und J. Schulz betreuen im Moment in der Jugendfeuerwehr 15 Jugendliche, davon 9 Mädchen und 6 Jungen. Danke an die Firma Heide- Rein, sie spendete den Jugendlichen Tische und Bänke fürs Zeltlager.

Auch die Kinderfeuerwehr ist stark gewachsen, zurzeit sind es 22 Kinder, die mit viel Spaß und Begeisterung an den Übungstagen dabei sind.

Von der Altersabteilung berichtete M. Hagemann in Vertretung, dass hier kaum einer der Doppelkopfabende ausgefallen ist. Ganz anders als beim Spielmannzug, denn hier durfte nicht geprobt werden, und so fängt man jetzt wieder von vorne an. Es werden übrigens noch Musiker benötigt, gerne melden bei Klaus-Dieter Lüdemann.

Vereidigt wurden Lukas Hauser und Gustav Gause.

Befördert wurden: Gustav Gause, Frithjof Dewald und Janin Schulz.

Der stellv. Gemeindebrandmeister Andre Kutzick begann seinen Bericht mit den Worten:“ Feuerwehr ist kein Hobby, sondern Leidenschaft, Berufung und Kameradschaft. Ohne all diesen Schweiß und all die Zeit funktioniert Feuerwehr eben nicht!“ Er erzählte von einigen Einsätzen der Feuerwehr, bei der es zum Teil auch um Leben und Tod ging. Z.B. bei einem Unfall zwischen einem LKW und einem PKW, hier war die Feuerwehr schnell genug zur Stelle, so dass ein Leben gerettet werden konnte. Oder auch von einem Jugendlichen, der in einem Brückengeländer eingeklemmt war, auch hier war die Feuerwehr helfend zur Stelle. Dann half die Feuerwehr auch beim Starkregen in Lüneburg und Adendorf mit ihren Pumpen, wobei bemerkt wurde, dass sie doch erneuert werden müssen, denn Starkregen nehmen zu.

Es sind immer mehr Hilfeleistungen, Verkehrsunfälle oder Sturmschäden, wo die Feuerwehren gefordert sind.

Geehrt schon im Dezember wurden: Wilfried Rose, Richard Bauch, Heinrich Sander und Manfred Hagemann für jeweils 50 Jahre und Helmut Tschentscher für 60 Jahre Feuerwehrzugehörigkeit. Auf der jetzigen JHV wurden: Christoph Heine und Sascha Elvers für jeweils 25 Jahre Feuerwehr geehrt.

Als unser Samtgemeindebürgermeister Norbert Meyer seine Grußworte an die Feuerwehr richtete, dankte er der Feuerwehr, dass sie nie wegen Corona ausgefallen ist, und immer einsatzbereit war. Es wurde viel für die Feuerwehren in den letzten 2 Jahren getan. Neue Helme und Jacken konnten angeschafft werden, so wie auch eine neue Motorsäge.

N. Meyer stellte auch die Notwendigkeit eines Neubaus des Feuerwehrgerätehauses fest.

Zum Abschluss ehrte er noch unseren Sicherheitsbeauftragten Lukas Wick mit der FUK- Ehrennadel in Silber und lobte seinen jahrelangen Einsatz im Dienste der Sicherheit.

Die Ortsbrandmeister dankten allen Kameradinnen und Kameraden für die geleistete Arbeit!

Helga Kiehn