Wendisch Evern: Kindergarten „Plapperkiste“ runderneuert

In diesem Jahr ist am und im Kindergarten eine Reihe von Verbesserungen nötig geworden, die mit mehr als 25.000 Euro zu Buche geschlagen haben und nun das Gebäude neu glänzen lassen.

Zunächst war der Austausch von acht abgängigen Holzfenstern im 1. Obergeschoss notwendig, geplant ist noch der Anstrich von weiteren Fenstern am Giebel und im Erdgeschoss. Da das Gebäude keine Lüftungsanlage hat, musste leider auf eine Dreifachverglasung verzichtet werden, um Schimmelbildung in den Innenräumen auszuschließen. Als nächstes kam die Anschaffung von schwer entflammbaren Vorhängen hinzu, worauf der Sicherheitsingenieur aufmerksam gemacht hatte.

Sichtbar in die Jahre gekommen war ein Teil des Mobiliars und der Teppich in zwei Spielecken. Daher wurden 10 Tische und 48 Stapelstühle sowie vier Armlehnenstühle neubeschafft und bieten nun den Kids wieder über lange Zeit gute Dienste. 

Zur Unterhaltung des Gebäudes gehörte die Auswechslung des Fußbodenbelags in zwei Spielecken. Nach einem robusten Teppichboden ist nun ein Korkbelag im Einsatz. Außerdem wurde die Gelegenheit genutzt, die Spielecken neu zu streichen. Das wurde durch unseren Hausmeister Andreas Beelke vorgenommen. 

An den vorderen Außentüren wurden „Panikschlösser“ eingebaut, die jederzeit das Verlassen des Gebäudes im Brand- oder Notfall ermöglichen. Zudem gibt es eine Schaltung, die alarmiert, wenn ein Kind das Hauptgebäude unbemerkt verlässt. Vorgelegt wurde auch das vom Landkreis geforderte Brandschutzkonzept. 

Zuletzt wurde dann auch noch eine Videoüberwachungsanlage für den Außenspielplatz des Kindergartens installiert. Dies erfolgte in Absprache mit dem Kindergartenbeirat. Die Vandalismusschäden waren in den letzten Jahren doch immens. Die Videoüberwachung erfolgt nur außerhalbe der Betreuungszeiten des Kindergartens.

Für die nächsten Jahre wünscht sich das Kindergartenpersonal den Austausch der Küchenzeilen in beiden Gruppen. Darüber sprechen wir im Zuge der Haushaltsplanberatungen 2026.

Auf diese Weise ist immer irgendwas, der Gemeindearbeiter Andreas Beelke ist unermüdlich dabei, hier zu flicken, da zu streichen und zu bauen.

Heidemarie Apel, Wendisch Evern