Thomasburg: Öffentlich zugängliche Defibrillatoren
Im Spätsommer 2024 sprach mich bei einem Spaziergang in Radenbeck eine Anwohnerin an. Thema unseres Gesprächs war die gesundheitliche Versorgung und Sicherheit in der Gemeinde Thomasburg – konkret die Frage nach öffentlich zugänglichen Defibrillatoren: Wer wäre für die Anschaffung zuständig, und an welchen Orten könnten diese Geräte sinnvoll platziert werden?
Kurz darauf stieß ich zufällig bei Facebook auf einen Beitrag der Gemeinde Deutsch Evern (Uwe Hauschild, SPD), in dem die Installation eines Defibrillators mit Außenschrank vorgestellt wurde. Mit diesem Beispiel im Hinterkopf brachte ich das Anliegen in die nächste nicht-öffentliche Gemeinderatssitzung der Gemeinde Thomasburg ein. Dort stellte ich den Antrag, jeweils einen Defibrillator für Thomasburg, Radenbeck und Bavendorf anzuschaffen.
Sina Koch (WGT) regte ergänzend an, dass auch Wennekath und Wiecheln berücksichtigt werden sollten. Der Antrag samt Ergänzung wurde von allen Ratsmitgliedern einhellig befürwortet.
Aufgrund der intensiven Beratungen zum Thema Windkraft geriet die Anschaffung der Defibrillatoren jedoch zunächst in den Hintergrund. Nun, ein Jahr später, soll das Thema erneut auf die Tagesordnung gesetzt werden.
Hendrik Eggers