Vor mehreren Jahren wurde zur Entlastung der Dorfstraße die Umgehungsstraße nach Vastorf geplant und realisiert.

Dies trug zu einer sehr guten Entlastung des Verkehres bei. Fuhren doch, bedingt durch das Gewerbegebiet Vastorf, je Stunde am Tage bis zu 130 LKW über 7,5to Gesamt­gewicht durch die Straße. In jede Richtung. Für den Bau der Umgehung sind die Anwohner dank­bar. Aber immer noch fahren sehr viele PKW durch die Straße. Meist kommen sie aus Richtung Scharnebeck und fahren Richtung Bienenbüttel. Und umgekehrt. Dazu wäre auch nichts einzuwen­den, wenn die Fahrer nicht immer so zügig durch die Dorfstraße fahren würden. Zudem führt jetzt auch der, im Übrigen schön angelegte, Radweg nach Vastorf. Von der B 216 kommend nutzen die Radfahrer, und ich kann berichten, dass dies nicht wenige Menschen sind, die Dorfstraße und que­ren diese am Ortsausgang, um auf dem Radweg dann weiter zu fahren.

Mehrere Anwohner stellen schon ihre privaten Kfz auf der Straße ab, um so die Durchschnittsge­schwindigkeiten wirksam zu senken. Dies kann aber nicht die angestrebte Verkehrsberuhigung sein. Wir von der SPD setzen uns für deshalb für geschwindigkeitsreduzierende Maßnahmen (sog. „Wel­lenbrecher“) ein.

Weiterhin in der Dorfstraße soll im kommenden Jahr auch teilweise der Gehweg saniert werden, da er in Teilen inzwischen leider einem Geschicklichkeitspakour ähnelt. Einfach den Weg zu benut­zen, geht schlecht. Jeder Mensch muss schon bewusst auf dem Weg gehen, um nicht zu stolpern. Gerade für uns Ältere kann dies ganz schön mühselig sein.

Hans Riechert, Barendorf